[Quelle: www.zentrum-der-gesundheit.de]
Zecken - und möglicherweise auch Insekten wie Stechmücken - übertragen Borreliose. Leider lässt die Schulmedizin nicht nur eine langfristig hilfreiche Borreliose-Therapie vermissen. Auch scheinen Vorbeugung und wirksame Zecken-Abwehr aus schulmedizinischer Sicht kaum möglich zu sein. Wir erklären, wie Sie sich mit naturbelassenem Bio-Kokosöl die Zecken vom Leibe halten und stellen alternative Therapiemöglichkeiten vor.
Borreliose betrifft in Deutschland jedes Jahr mindestens 60.000 bis 160.000 Menschen (je nach Quelle), die von Zecken neu infiziert werden. Die Dunkelziffer dürfte noch weit höher sein, weil bei vielen Menschen die bei Borreliose vielfältigen Symptome gar nicht der Zecken-Krankheit zugeordnet werden.
Bis Borreliose diagnostiziert wird, vergehen oft viele Jahre. Betroffene werden in nicht wenigen Fällen gar nicht ernst genommen, ja nur allzu oft als Simulanten abgetan. Steht die Diagnose dann schließlich fest, stellt sich heraus, dass die Schulmedizin in Bezug auf eine hilfreiche Borreliose-Therapie - besonders dann, wenn sich die Krankheit bereits in einem chronischen Stadium befindet - nicht besonders kompetent scheint.
Und so sind wochenlang hochdosierte Antibiotika-Therapien die einzige schulmedizinische Antwort auf Borreliose. Nicht selten bleibt eine solche Behandlung auch noch ohne Wirkung - nicht jedoch ohne Nebenwirkung.
Zecken leben im Wald und auf Wiesen. Daher sei es wichtig - so heißt es - Wald, Wiesen und am besten auch den eigenen Garten nicht ohne eine Art Astronautenkluft zu betreten.
Man solle also auch bei hochsommerlichen Temperaturen langärmelige Kleidung tragen sowie Socken, die über die langen Hosenbeine gezogen werden. Bevor man sich jedoch in dieser unansehnlichen Kluft zur Gartenparty aufmacht, schließt man sich doch besser in den eigenen vier Wänden ein.
Dort jedoch lauern im Grunde noch sehr viel mehr Gesundheitsrisiken - nämlich Bewegungsmangel, Fettsucht und Vitamin-D-Mangel aufgrund eines chronischen Sonnenlichtmankos. Wer mit Zecken außerdem bereits Erfahrungen sammeln durfte, weiß, dass sich diese von Kleidung nicht abhalten lassen und in Windeseile jede Ritze finden, die zur Haut führt.
Inzwischen wird außerdem vermutet, dass nicht nur Zecken, sondern auch Stechmücken, Bremsen und evtl. andere stechende und blutsaugende Insekten an einer Verbreitung der Borrelien beteiligt sein könnten. Es geht also in der Borreliose-Vorbeugung darum, nicht nur für Zecken, sondern auch für die genannten Insekten möglichst unattraktiv zu wirken.
Dies gelingt nur sehr eingeschränkt mit chemischen und genau so wenig mit den meisten natürlichen Insektenabwehrmitteln. Zuverlässigen Schutz dagegen bietet erfahrungsgemäß und völlig nebenwirkungsfrei naturbelassenes Bio-Kokosöl - und zwar bei Mensch UND Tier. Mehr dazu weiter unten im Abschnitt "Zecken-Abwehr mit Kokosöl".
Die Borreliose (auch Lyme-Borreliose oder Lyme-Krankheit, engl. Lyme disease genannt) wird offiziell als eine von Borrelien (einer Bakterienart aus der Gruppe der sog. Spirochäten) verursachte multisystemische Infektionskrankheit bezeichnet, die oft in einer langen Liste der unterschiedlichsten Symptome münden kann.
Das ist deshalb der Fall, weil die verursachenden Borrelien (z. B. Borrelia burgdorferi oder auch Borrelia afzelii) äußerst beweglich sind und munter durch den Körper des Befallenen wandern können. Dabei beschädigen sie wahllos Gewebe und Organe und hinterlassen überdies toxische Ausscheidungen, die als gefährliches Nervengift wirken können.
Spirochäten besitzen im Gegensatz zu den meisten anderen Bakterien keine richtigen Zellwände. Da aber die meisten Antibiotika ihre Wirkung dadurch entfalten, dass sie die Bakterien-Zellwände zerstören, wirken Antibiotika bei Borreliose nur sehr unbefriedigend bis gar nicht.
Im Anfangsstadium der Borreliose kann die sog. Wanderröte auftreten. Dabei handelt es sich um einen roten Kreis, der - sofern die betreffende Zecke infiziert war - rund um den problematischen Zeckenstich herum entsteht.
Allerdings gibt es genügend Borreliose-Patienten, die sich weder an eine Wanderröte noch an eine Zecke erinnern können, so dass man davon ausgeht, dass eine Borreliose ohne weiteres auch dann vorliegen kann, wenn keine rote Hauterscheinung dieser Art beobachtet wurde. In solchen Fällen wurde dieselbige entweder übersehen (wenn die Wanderröte z. B. am Rücken war), trat gar nicht auf oder aber die Borreliose wurde nicht von einer Zecke, sondern von Stechmücken oder anderen Insekten übertragen.
Da die Borreliose überdies eine schubweise verlaufende Krankheit ist, erscheinen auch die folgenden möglichen Symptome nicht zuverlässig zu bestimmten Zeitpunkten, sondern völlig planlos und bei jedem Patienten in unterschiedlicher Ausprägung und Kombination.
Beobachtet werden können - besonders am Anfang - grippeähnliche Symptome, Schwindel, Gelenkschwellungen, Gelenk- und Muskelschmerzen oder Magen-Darm-Beschwerden. Später können nahezu alle erdenklichen Symptome von chronischer Müdigkeit über Konzentrations- und Schlafstörungen bis hin zu psychischen Veränderungen auftreten.
Im sog. chronischen dritten Stadium können sich Unannehmlichkeiten wie Lähmungserscheinungen, Gelenkentzündungen, Rückenprobleme, Herzbeschwerden, unerklärliche Stimmungsschwankungen und vieles weitere mehr hinzu gesellen.
Alle diese Krankheitsbilder können leicht mit "altbekannten" Krankheiten verwechselt werden wie z. B. Arthrose, Arthritis, Bandscheibenvorfälle, Schleimbeutelentzündung, Sehnenscheidenentzündung und viele mehr. Da die Behandlung dieser Beschwerden aber mit Medikamenten erfolgt, die das Immunsystem und die Selbstheilungskraft des Organismus noch weiter schwächen, wird die Ausbreitung der Borrelien dadurch eher gefördert, was zu einer Verschlimmerung der Krankheit führen kann.
Lähmungserscheinungen führen in manchen Fällen zur Diagnose Poliomyelitis (Kinderlähmung) - nicht zuletzt aufgrund angeblich eindeutiger Testergebnisse. Interessant jedoch ist, dass man - natürlich nur, wenn man danach sucht - bei Menschen, die als Polio-positiv gelten, oftmals einen eindeutigen Borreliose-Titer findet.
Polio ist eine Viruserkrankung und gilt als im Großen und Ganzen unheilbar. Borreliose dagegen ist eine Infektion mit Bakterien, die - mit dem richtigen Programm - eliminiert werden könnte.
Eine falsche Diagnose kann den Patienten also zum Dauerpatienten ohne Hoffnung auf Besserung machen - obwohl es definitiv Heilmöglichkeiten gäbe, wenn er nur wüsste, was er in Wirklichkeit hat. Ähnlich verhält es sich bei vielen anderen Erkrankungen. Borreliose-Forscher fanden Borrelien genauso in nahezu jedem untersuchten Patienten, der mit einer der folgenden Diagnosen "gesegnet" war: Parkinson, Alzheimer, Multiple Sklerose und Fibromyalgie.
Die Organisation Alliance for Natural Health USA (ANH-USA) erklärt in einem aktuellen Bericht über Borreliose, dass gerade aufgrund der Komplexität der Krankheit und deren Neigung, sich bei verschiedenen Patienten unterschiedlich auszuprägen, viele Ärzte ihre Patienten als Hypochonder abstempeln - wie sie es in vielen Fällen übrigens auch bei jenen Menschen tun, die an Fibromyalgie und dem Chronischen Erschöpfungssyndrom leiden. Besonders beliebt ist auch der ärztliche Verweis auf ein höchstwahrscheinlich psychosomatisches Problem.
Möglicherweise aber sind Millionen von Menschen in den USA und auch in Europa von Borreliose betroffen und haben keine Ahnung davon - weil es ihnen niemand sagt. Denn diejenigen, die es ihnen sagen könnten - Ärzte - tun es nicht, einfach deshalb, weil sie mit der Krankheit, ihrer oft irreführenden Symptomatik und dazu noch der wenig verlässlichen Diagnoseverfahren völlig überfordert sind.
Die derzeit gängigen Antikörpertests sind gerade bei Borreliose oft äußerst ineffektiv. Die sog. IgM-Antikörper bilden sich frühestens nach acht Wochen, können also unmittelbar nach einem Zeckenstich - und genau zu diesem Zeitpunkt wird ein solcher Test oft durchgeführt - nicht nachgewiesen werden. In der Spätphase sind diese Antikörper überhaupt nicht mehr vorhanden.
IgG-Antikörper dagegen werden erst später gebildet und bleiben meist lebenslang nachweisbar. Je nach Zustand des individuellen Immunsystems können aber in manchen Fällen auch später - trotz Infektion - keine Antikörper nachgewiesen werden.
Manche Ärzte gehen gar besonders forsch vor, verordnen kurzerhand eine einmonatige Antibiotikakur und betrachten deren Erfolglosigkeit daraufhin als Beweis für eine Nichtanwesenheit von Borrelien - eine Vorgehensweise, die vorsichtig ausgedrückt angesichts der Nebenwirkungen von Antibiotika als äußerst leichtsinnig bezeichnet werden darf.
Leider wird darüber hinaus ein sehr wichtiger Teil bei der Diagnosefindung vergessen oder auch aus Zeitgründen bewusst ausgelassen: Die gründliche Anamnese. Die ausführliche Befragung eines Patienten liefert oftmals deutlich zielgerichtetere Hinweise und Informationen als so mancher zweifelhafte und wenig stabile Laborwert.
In Bezug auf die Unterstützung von Seiten der Krankenkassen zeigt die Erfahrung, dass leider oft schon eine ärztliche Verdachtsäußerung auf Borreliose genügt, um eine entsprechende Therapie aus dem Versicherungsrahmen zu streichen. Andere Krankenkassen erhöhen unmittelbar nach Diagnosestellung eilig die Versicherungsprämie.
Die sicherste Diagnosemethode wäre laut so manchem erfahrenen Borreliose-Therapeuten der direkte Nachweis des Erregers mittels Mikroskop, was jedoch heute nicht mehr praktiziert wird, da nur noch - wenn auch nicht verlässliche, so doch wenigstens patentierte (und nur darauf kommt es an) - Diagnoseverfahren zulässig sind.
Plum Island ist eine kleine Insel, einen Steinwurf entfernt vom kleinen Städtchen Lyme im US-Bundesstaat Connecticut, jenem Ort, nach dem die Borreliose bzw. Lyme-Krankheit benannt wurde, weil dort im Jahre 1975 die ersten Borreliose-Fälle beobachtet werden konnten. Auf Plum Island befand sich seit den Fünfziger Jahren ein Labor zur Erforschung bestimmter Viren und deren möglichem Einsatz als Biowaffen.
Der New Yorker Jurist Michael Carroll schrieb dazu in seinem Buch The Disturbing Story of the Government's Secret Plum Island Germ Laboratory:
Plum Island liefert mehr Überträger für Infektionskrankheiten als möglicherweise jeder andere Ort der Welt. [...] Plum Island ist ein Pulverfass für die Lyme-Erkrankung.
Damit spricht er die Vermutung an, dass auf Plum Island gerade mit Zecken und den ihnen innewohnenden Erregern ausführlich experimentiert worden sein soll.
So war die Schildzecke beispielsweise einst nur in Texas heimisch, tauchte jedoch plötzlich in großer Zahl in der Region um Lyme auf - genau zu jenem Zeitpunkt als die Borreliose dort zum ersten Mal ausbrach. Keiner konnte erklären, woher diese Tiere so unvermittelt kamen.
Die Schildzecken sind übrigens genau jene Zecken, die angeblich von Biowaffen-Forschern dazu verwendet werden, pathogene Erreger in die Wildnis auszubringen und dort zu verteilen. Zecken eignen sich deshalb für diesen Zweck so besonders gut, da sie mit Hilfe von Vögeln im Nu über einen ganzen Kontinent verteilt werden können.
Michael Carroll zieht absolut in Erwägung, dass diese versehentlich oder absichtlich von Plum Island frei gelassene Zecken und/oder Vögel die Quelle für die nun weltweit verbreitete Lyme-Krankheit darstellen könnten.
Die schwierige Bekämpfung der Borreliose könnte folglich an einer experimentell vorgenommenen Veränderung des Erbgutes vormals möglicherweise relativ harmloser Mikroorganismen liegen.
Die Biowaffen-Forschung widmete sich einst den sog. Mykoplasmen. Dabei handelt es sich um sehr kleine Bakterien, die bei Mensch, Tier und Pflanze für zahlreiche Krankheiten zuständig sein können. Diese Bakterien gehören zur Klasse der sog. Mollicutes, was bedeutet, dass sie keine Zellwand besitzen und viele Antibiotika somit unwirksam gegen sie sind.
Einige Wissenschaftler in Diensten der US-Regierung sollen ein Patent auf ein Pathogen namens mycoplasma fermentans halten. Im Patent werden die Krankheitssymptome dieses Erregers beschrieben. Es sind dieselben wie jene der Borreliose.
Alle diese Umstände machen verständlich, warum es sich bei der Borreliose um eine schwer diagnostizierbare und schwer behandelbare Erkrankung handelt. Derart wandlungsfähigen und kaum zu fassenden Erregern ist allein mit Antibiotika kaum beizukommen - schon gar nicht wenn sich die Krankheit in einem späteren Stadium befindet und die Borrelien sich häuslich niedergelassen haben.
Schulmedizinisch arbeitende Therapeuten haben außerdem kein Problem damit, immer wieder über viele Monate lang und das womöglich ein ganzes Leben lang Antibiotika zu verordnen. Doch ist wohl kaum ein Medikament weniger dazu geeignet, als Langzeittherapeutikum eingesetzt zu werden als Antibiotika.
Die gravierenden negativen Einflüsse von Antibiotika auf die Darmflora und damit auf die Verfassung des Immunsystems sind hinreichend bekannt. Ein geschwächtes Immunsystem jedoch kann einem derart heimtückischen Erreger wie den Borrelien nichts mehr entgegen setzen, so dass deren zerstörerische Aktivität ungebremster denn je fortschreiten kann. Zusätzlich führt allein die Beeinträchtigung der Darmflora zu einer Vielzahl ganz neuer gesundheitlicher Probleme.
Dr. Ronald D. Whitmont, Arzt und Heilpraktiker, schrieb:
Antibiotika heilen keinen Infektionen. Dies ist - sogar unter Ärzten - eine oft existierende Fehlannahme.
Eigentlich sei es die Aufgabe von Antibiotika, die Menge der pathogenen Bakterien auf ein solches Niveau zu reduzieren, damit das Immunsystem des Erkrankten infolgedessen selbst mit dem Problem fertig werden könne.
Dr. Whitmont fährt fort:
Im Falle der Borreliose sind jedoch oft weder die Antibiotika noch die Immunantwort des Kranken ausreichend, um die Borrelien zu dezimieren. Der fortgesetzte Gebrauch von noch stärkeren und immer länger dauernden Antibiotika-Therapien schwächt nur das Immunsystem und erlaubt es der Infektion, sich noch tiefer in den Organen festsetzen zu können...
Zwar kann die Borreliose bei einer sehr frühen Feststellung der Krankheit mit einer kurzfristigen Anwendung von Antibiotika in manchen Fällen erfolgreich zurück gedrängt werden, in einem späteren Stadium der Krankheit jedoch und ohne die gleichzeitige Unterstützung des Immunsystems gelingt dies jedoch in den seltensten Fällen. Was also tun?
Die wichtigste Gesundheitsvorsorge in Bezug auf Borreliose gilt der wirksamen Vorbeugung. Eine Ansteckung von Mensch zu Mensch (z. B. bei der Geburt oder bei sexuellen Aktivitäten) wird allgemein bezweifelt, weshalb wir von der Zecke bzw. stechenden Insekten als Hauptüberträger ausgehen.
Es gilt also: Ohne Zecken- bzw. Insektenstich keine Borrelien und ohne Borrelien keine Borreliose. Viele chemische, aber auch natürliche Insektenabwehrmittel scheinen zwar Stechmücken, nicht aber Zecken zu beeindrucken. Und selbst, wenn Zecken sich kurz nach dem Auftragen der entsprechenden Mittel noch kurze Zeit im Verborgenen halten, hat sich gezeigt, dass diese Wirkung schnell wieder nachlässt, man sich also alle 1 bis 2 Stunden erneut mit Chemikalien einreiben müsste.
Vor kurzer Zeit entdeckte man jedoch die intensive und mehrere Stunden andauernde Zecken-Abwehrkraft von naturbelassenem Kokosöl.
Die auf Zecken abstoßende Wirkung des Kokosöls beruht auf einer besonderen Fettsäure, die sog. Laurinsäure. In naturbelassenem Kokosöl befindet sich Laurinsäure bis zu einem Anteil von 60 Prozent, während in Butter beispielsweise nur etwa 5 Prozent Laurinsäure enthalten ist.
Laurinsäure gehört zu den gesättigten Fettsäuren, den sog. MCT (Medium Chained Triclycerides = Mittelkettigen Triglyzeriden). Schon seit den 1960er Jahren weiß man um ihre antimikrobiellen Eigenschaften. Laurinsäure ist wirksam gegen Bakterien, Hefen, Pilze und bestimmte Viren.
Versuche liefen bereits in Bezug auf Therapien gegen Herpes, Masern und andere Virusinfektionen. Laurinsäure wirkt schnell und effektiv. Viren beispielsweise inaktiviert sie, indem sie kurzerhand deren Hüllmembran auflöst.
Mitarbeiter der FU Berlin (Hilker, Kahl und Dautel) entdeckten erst vor kurzem die abschreckende Wirkung von Laurinsäure auf Zecken. In konkreten Labortests wiesen sie nach, dass zwischen 81 und 100 Prozent der Versuchs-Zecken bereits bei einer zehnprozentigen Laurinsäure-Lösung das Weite suchten.
Trug man die Lösung auf die Haut von Versuchspersonen auf, dann fühlten sich immer noch bis zu 88 Prozent der Zecken abgestoßen. Das ging soweit, dass sich die auf die behandelte Haut gesetzten Zecken vom betreffenden Menschen so schnell wie möglich herunterfallen ließen. Diese Schutzwirkung hielt außerdem sechs Stunden lang an. Damit ist Laurinsäure deutlich länger wirksam als andere Mittel.
Kokosöl wird einfach wie ein Körperöl aufgetragen. Bei Zimmertemperatur ist Kokosöl fest, verflüssigt sich jedoch sofort, wenn ein Stückchen davon in die warme Handfläche gelegt wird und kann jetzt in die Haut einmassiert werden. Kokosöl duftet angenehm, fühlt sich auf der Haut wundervoll weich an, desinfiziert sanft, pflegt und schützt die Haut. Es eignet sich daher nicht nur in der Zecken- und Steckmückenzeit, sondern das ganze Jahr über als hochwertiges und naturbelassenes Körperpflegeprodukt.
Herkömmliche Insektenschutzmittel für Hunde und Katzen bestehen aus hochgiftigen Pestiziden, die bei empfindlichen Tieren zu allerhand Unverträglichkeitsreaktionen führen können.
Dazu gehören entzündliche Veränderungen der Haut, unerträglicher Juckreiz, Magen-Darm-Probleme, u. a. Unglücklicherweise nimmt außerdem die Resistenz von Floh und Zecke gegen diese sog. Spot-on-Mittel oder auch gegen Insektenschutzhalsbänder immer mehr zu, so dass Hund und Katze die Belastung der giftigen Abwehrmittel ertragen müssen, gleichzeitig jedoch weiterhin dem Risiko eines Ungezieferbefalls ausgesetzt sind.
Naturbelassenes Kokosöl aber schützt nicht nur Menschen vor Zecken, sondern auch Hunde und Katzen. Verteilen Sie dazu ein wenig Kokosöl auf Beine, Bauch, Hals und Ohren des Tieres, am besten kurz vor einem Spaziergang, damit sich das Tier nicht erst wieder der Entfernung des Öls widmen kann.
Das Fell Ihres Tieres wird verständlicherweise direkt nach dem Auftragen des Kokosöls fettig wirken, was sich jedoch nach einigen Stunden wieder gibt. Wiederholen Sie die Anwendung einmal täglich mehrere Tage hinter einander. Nach ein bis zwei Wochen können Sie auf eine einmalige Anwendung alle paar Tage umsteigen.
Kokosöl duftet bekanntlich sehr lecker und viele Tiere lieben es so, dass sie es am liebsten direkt aus dem Glas fressen würden. Vielleicht ahnen sie ja, dass Kokosöl auch auf das Innere des Körpers äußerst positive Wirkungen haben kann.
Um beispielsweise Wurmbefall vorzubeugen verabreichen viele Hundebesitzer ihrem Liebling täglich 1 TL - 1 EL Kokosöl (je nach Größe des Hundes) gemeinsam mit fein geriebenen Karotten und fein gemahlenen Kürbiskernen in einer mehrwöchigen Kur.
Kokosöl enthält einen umso höheren Gehalt der wirksamen Laurinsäure, je weniger verarbeitet und je naturbelassener es ist. Wählen Sie also für die äußere und innere Anwendung des Kokosöls ein hochwertiges und naturbelassenes Bio-Kokosöl.
Wenn jedoch bereits eine Borreliose diagnostiziert wurde, nützen vorbeugende Maßnahmen natürlich im Nachhinein nicht mehr viel. Glücklicherweise entwickelten inzwischen viele alternative Therapeuten Behandlungsprotokolle gegen Borreliose, so dass Patienten inzwischen - sobald sie einen kompetenten und borrelioseerfahrenen Therapeuten gefunden haben - mit tatkräftiger Unterstützung bei der Überwindung ihres Leidens rechnen können.
Die Basis-Therapie bei Borreliose bildet die Grundlage, um dem Körper einerseits alle Möglichkeiten zur Entgiftung zu geben und ihm gleichzeitig alle Nähr- und Vitalstoffe zu liefern, die er benötigt, um sich dem harten und anstrengenden Kampf gegen die Borrelien zu stellen.
Diese Basis-Therapie wird ergänzt mit folgenden weiteren Therapie-Schritten. Je nach Spezialisierung des begleitenden Therapeuten können diese Ziele auf verschiedenen Wegen erreicht werden, worauf die unterschiedlichen Möglichkeiten in Klammern hindeuten.
Das in Punkt 1 erwähnte kolloidale Silber tötet nicht nur die Erreger, sondern lindert auch typische Borreliose-Symptome wie Entzündungen und unterstützt ferner die Giftausscheidung. Das Silber sollte dabei so frisch wie möglich sein und nur in hochwertiger Qualität erworben werden.
Für diese Anti-Borreliose-Therapie benötigt man die folgenden vier Komponenten:
Man beginnt mit der Einnahme niedriger Dosierungen von Vitamin C und einem hochwertigen Kristallsalz und steigert sich im Laufe eines individuell festgelegten Zeitrahmens bis auf ein Gramm Vitamin C und ein Gramm Kristallsalz je sechs Kilogramm Körpergewicht. Der daraufhin hohe Vitamin-C- und Salzspiegel in den Körperflüssigkeiten aktiviere einerseits die Vermehrung der weißen Blutkörperchen und töte andererseits - so heißt es - alle Formen der Borrelien, schone jedoch die für den Organismus nützlichen Mikroorganismen.
Die dreimalige Einnahme von Bentonit pro Tag sorgt für eine sofortige Adsorption überschüssiger Säuren und Schadstoffe. Unterstützt wird der positive Einfluss des Bentonits von der entgiftenden Wirkung der Chlorella-Alge.
Die Homöopathie scheint eine ideale Therapie bei Borreliose zu sein. Auch wenn es so aussieht, als habe der Patient beispielsweise Multiple Sklerose, dann erhält er kein Medikament gegen MS, allerdings auch keines gegen eine vermutete Borreliose.
Die Homöopathie diagnostiziert keine Krankheiten, sondern verordnet passende Mittel lediglich aufgrund der Gesamtsituation des Patienten und des Gesamtbildes all seiner Symptome. Wenn sich die Situation nach der Einnahme des Mittels innerhalb von Tagen oder Wochen ändert, wird die Medikation auf diese Veränderung abgestimmt und möglicherweise ein anderes homöopathisches Mittel verordnet. Auf diese Weise verfährt der Homöopath bis zu dem Moment, an dem der Patient geheilt ist.
Diese Form der Sauerstofftherapie (HBOT, engl.: Hyperbaric Oxygen Therapy) zeigte in den USA bereits positive Ergebnisse bei der Behandlung einer chronischen Borreliose. Dr. Kenneth Stoller, Präsident der International Hyperbaric Medical Association (IHMA), erklärt, dass - wenn die Borreliose chronisch wird - die Spirochäten-Bakterien sich so verändern, dass sie von Antibiotika nicht mehr angegriffen werden können.
In einer sauerstoffreichen Umgebung unter bestimmten Druckverhältnissen jedoch überleben die Spirochäten nicht. Eine HBOT-Kammer erinnert ein wenig an die Dekompressionskammern für Taucher, die dafür dienen, die sog. Taucherkrankheit zu heilen, die dann auftritt, wenn Taucher beim Auftauchen nicht ausreichend dekompressieren.
Bei der HBOT für Borreliose-Opfer wird der Patient in die HBOT-Kammer geschoben. Dann wird der Druck erhöht und auf einem bestimmten Niveau gehalten, während gleichzeitig der Sauerstoffgehalt auf bis zu 100 Prozent erhöht wird. Auch andere Sauerstoff- bzw. Ozontherapien könnten ähnlich positive Resultate bei Borreliose zeigen.
Die genannten alternativen Ansätze sind auch bei vielen anderen chronischen Leiden anwendbar und äußerst effektiv.
Daniela Keller ist seit 20 Jahren als Health Care Practioner mit Fokus auf bioenergetische Körperarbeit, Ernährung, Entgiftung und Stressreduktion in Wien tätig. In der Einzelarbeit hat Daniela sich auf diffuse und komplexe Krankheitsbilder spezialisiert (z.B. Allergien, Autoimmun Krankheiten, chronische Erschöpfung, Trauma-Auflösung und psychische Begleitung). Für alle Interessierten gibt sie Workshops zu "Grundlagen der Selbstheilung", und Aus- und Weiterbildungen in Grundlagen der ganzheilichen Selbstheilung für Therapeuten, Lebensberater und Energetiker. Zu Ernährungsthemen finden Vorträge und Ernährungs-Sprechstunden statt. Bei Interesse: www.danielakeller.at, Email, Tel: +43-699-1144 7937